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Gesunder Brokkoli - Bowl-Variation

  • Yvette
  • 17. Nov. 2019
  • 1 Min. Lesezeit

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Heute möchte ich euch ein weiteres gesundes und köstliches Gemüse vorstellen - Brokkoli!


Brokkoli gehört botanisch-gesehen zu der Gemüsefamilie der Kreuzblütler. Er ist ein Kohlgewächs und seine medizinische Wirkung war bereits in der altrömischen Medizin gut bekannt. Zu den Kreuzblütlern gehören unter anderem auch noch Blumenkohl, Kohlrabi, Rosenkohl, Grünkohl, Radieschen, Meerrettich, Rucola, Senf und Kresse.


Die wichtigsten Stoffe im Brokkoli sind die Glucosinolate. Interessanterweise entfalten sie ihre Wirkung zuerst wenn der Kohl zerschnitten und zerkaut wird. Hierbei entsteht nämlich das Enzym Myrosinase. Dieses spaltet die Glucosinolate in Sulforaphan.


Sulforaphan wirkt antioxidativ, entzündungshemmend und entgiftend. Bekannt ist auch seine Wirkung auf das Bakterium Helicobacter pylori, das wiederum mit Magenkrebs assoziiert ist.



Wichtiger Tipp für die Zubereitung von Brokkoli:

Da das Enzym Myrosinase sehr hitzeempfindlich ist, ist es nicht empfehlenswert den Brokkoli zu lange zu kochen.


Um dennoch so viel wie möglich der wichtigen Sulforaphane aus dem Brokkoli aufzunehmen, empfiehlt es sich, den Brokkoli zu zerschneiden und 15 min stehen zu lassen.

Danach kann er auch etwas länger gekocht werden.




Rezept für Bowl-Variation:

  • Dinkelvollkorn-Spaghetti mit Tomatensoße

  • gebratene Zucchini

  • gekochter Brokkoli mit Tahini und Walnüssen

  • Frische Kräuter (hier: Basilikum und Thymian)


Guten Appetit!


Eure Yvette


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